Coaching und Therapie werden oft gegeneinander ausgespielt, dabei sind sie eher wie Geschwister zu betrachten, nicht wie Konkurrenten. Therapie gräbt tief, taucht in deine Vergangenheit ein und heilt alte Wunden, damit du überhaupt erstmal handlungs- und entscheidungsfähig wirst. Coaching dagegen sagt: „Der Blick in den Rückspiegel mag hilfreich sein, aber er ist nicht zwingend notwendig, um endlich nach vorne zu schauen, das Potenzial zu erkennen, das in dir steckt und ins Handeln zu kommen!“

Die Abgrenzung ist klar: Wer körperliche oder psychosomatische Beschwerden hat, braucht einen Arzt oder eine Therapeutin – nicht mich. Stell dir vor, du hattest einen Unfall: Da brauchst du erstmal medizinisch geschulte Unterstützung, bevor du wieder mit einem Crossfit Coach an deinem Sixpack arbeiten kannst.

Ich bin keine Heilerin – und erst recht nicht deine Retterin. Wer darauf wartet, dass ein weißer Ritter kommt und alle Probleme löst, darf sich beim Patriarchat bedanken. Coaching richtet sich an Frauen, denen es zwar an Klarheit, womöglich Selbstvertrauen und Sinnhaftigkeit fehlt, die aber gesund genug sind, um ihre Entscheidungen eigenverantwortlich zu treffen.

Im Coaching geht es darum, genau diese Klarheit zu finden, Ziele zu definieren und – meine Spezialität – Blockaden zu lösen, die dich daran hindern, dein volles Potenzial zu leben und das Leben zu gestalten, das du liebst. Der Unterschied zur Therapie? Im Coaching bleibst du in der Gegenwart und gestaltest aktiv deine Zukunft. Ich arbeite mit Methoden, die du vielleicht aus der Verhaltenstherapie oder Gestalttherapie kennst – aber ohne den therapeutischen Rahmen. Und keine Sorge, ich kann beim Coaching nichts „kaputtcoachen“. Sollte ich merken, dass ein Thema besser in therapeutische Hände gehört, sage ich das offen und ehrlich.

Coaching ist kein Rettungsboot – es ist ein Power-Tool für Frauen, die voller Selbstvertrauen ihr Leben nach ihren eigenen Regeln gestalten wollen. Also, was meinst du? Bereit, dein Leben nach deinen eigenen Regeln zu rocken?